Lieben Sie Brams?

Abendblatt:

So stellt sich das ehrgeizige 30-Millionen-Euro-Projekt „G?ngeviertel“ nach vier Jahren Stillstand heute dar. Acht unter Denkmalschutz stehende H?user. Eine 3800 Quadratmeter gro?e Enklave des Verfalls mitten zwischen Baukr?nen und schnell wachsenden Neubauten wie dem unmittelbar benachbarten „BramsQuartier“.

Benannt nach dem weithin unbekannten Holsteiner Komponisten Joannes Brams?

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Wann?

S?ddeutsche:

Pavarottis Karriere begann 1961, als er in Reggio Emilia deb?tierte und einen internationalen Gesangswettbewerb gewann. Es folgten Einladungen verschiedener italienischer Opernh?user.

International bekannt wurde „Big Luciano“, als er 1964 in London f?r den erkrankten Giuseppe Di Stefano als Rudolf in Puccinis „La Boh?me“ einsprang.

Ebenfalls S?ddeutsche:

Der am 12. Oktober 1935 in Modena als Sohn eines B?ckers geborene Pavarotti deb?tierte 1961 als Rudolfo in Puccinis „Boh?me“, elf Jahre sp?ter machte die Auff?hrung von Donizettis „La Fille du Regiment“ an der New Yorker Metropolitan Opera den bereits international gefragten Operns?nger zum Weltstar.

Ja, was denn nun?

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Urheberrecht

Thurgauer Zeitung:

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Urheberrecht: Die ?bernahme dieses Textes bzw. der Fotografie ist verboten. Jede Weiterverwendung des Inhalts dieser Site bedarf der Einwilligung der Redaktion.

? Thurgauer Zeitung

Ich bin nicht ganz sicher, ob das Komma die in Deutschland f?r einen urheberrechtlichen Schutz erforderliche Sch?pfungsh?he erreicht, aber das mag in der Schweiz anders sein. An wen mu? ich mich denn wenden, wenn ich das Komma irgendwo zitieren m?chte?

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Da capo!

Focus:

Darauf m?ssen sich Branchen, die haupts?chlich via Call-Center operieren, einstellen. Beispiel: Dell. Der US-Computerhersteller vertreibt seine PCs bewusst nicht ?ber den Handel, sondern im Direktvertrieb, und setzt dabei auf professionelle Beratung am Telefon

Das sp?ren vor allem Direktbanken oder Hersteller mit Direktvertrieb. Beispiel: Dell. Der US-Computerhersteller vertreibt seine PCs bewusst nicht ?ber den Handel, sondern im Direktvertrieb und setzt dabei auf professionelle Beratung am Telefon.

Auch in der Online-Berichterstattung werden entscheidende Komponenten redundant gehalten. Auch in der Online-Berichterstattung werden entscheidende Komponenten redundant gehalten.

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Urmeter

Die Netzeitung zur Restaurierung des Spiegelsaals von Versailles:

W?hrend der umfangreichsten Restaurierungsarbeiten, die es je in Frankreich gegeben hat, blieb der Besucherstrom ununterbrochen. Die Millionen Schaulustigen konnten dabei jeweils einen Teil des 73 Meter hohen Saales mit seinen 17 Arkaden bewundern, w?hrend ein anderer Teil hinter bemalten Verschalungen unsichtbar restauriert wurde.

Das ganze Schlo? ist ca. 400 m lang, da w?re ein 73 m hoher Saal doch fr?her schon mal aufgefallen, oder?

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Noch drei Aspirin!

Spiegel online:

Denn Gr?nemeyer ist ihr gutes Gewissen, weil er den Politikern ein schlechtes macht, weil er miese Pharmakonzerte anprangert und um „Deine Stimme gegen Armut“ wirbt.

Sind das die Konzerte, bei denen man besonders viele oder besonders miese Medikamente einwirft?

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Einer geht noch!

Abendblatt:

In WG-Marnier versammeln sich immer mehr junge Menschen vor Gro?bildleinw?nden, um eine der beliebtesten TV-Sendungen zu sehen.

Und dabei wird dann eine gro?e Menge Grand Marnier konsumiert?

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Countdown

Netzeitung:

Wie der Sender BBC meldet, hat Radcliffe gerade die Vertr?ge f?r die ausstehenden zwei letzten Teile der Septologie unterschrieben, die 2001 mit ?Harry Potter und der Stein der Weisen? begonnen hatte.

Gehobene Bildung kann man ja gerne mal raush?ngen lassen, mache ich schlie?lich auch dauernd.

Mehrteiler benennt man allerdings mit dem griechischen Zahlwort, nicht mit dem lateinischen ? also hier Heptalogie. Ansonsten m?ge man sich mal sinnierend ?ber den Unterschied zwischen Hexalogie und Sexologie zur?ckziehen ? Und vom Dekalog ? nicht dem Dezilog ? hat man im Abendland ja auch schon gelegentlich was geh?rt.

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Verzaubert

Abendblatt:

Harry, was w?rde Hermine blo? dazu sagen? Der beliebteste Zauberlehrling der Welt hat Zackennarbe, Zauberstab und seine gesamte Kleidung in der Requisitenkiste gelassen und zeigt sich im Namen der Schauspielkunst splitterfasernackt auf einer Londoner Theaterb?hne.

Wie die Kulturbeh?rde, Abteilung Geschmackspolizei, soeben mitteilt, sind zuk?nftig jegliche Wortspiele im Zusammenhang mit dem ?Zauberstab? eines nackten Harry Potters unbedingt zu vermeiden.

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Vorsatz

Mopo:

Zudem werden Lehrer geschult, damit sie den Sch?ler nicht mehr alles vorsetzen. „Die Sch?ler sollen selbst wie kleine Forschern handeln und Fragen entwickeln“

Manchmal w?re es aber ganz praktisch, wenigstens Redakteuren ein bi?chen Grammatik vorzusetzen.

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Kunde droht mit Auftragt

S?ddeutsche:

Der russische Gazprom-Konzern will seinen Ruf im Westen verbessern. Zu diesem Zweck erhielt nun eine PR-Agentur einen millionenschweren Auftragt.

Die deutsche Tageszeitung SZ will ihren Ruf unter Klugschei?ern verbessern. Zu diesem Zweck erh?lt demn?chst ein Lektorat einen millionenschweren Auftrag.

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Never mind

Spiegel online:

Vor 30 Jahren erschien „Never Mind the Bollocks“, das legend?re erste Album der Sex Pistols. Nun leben die Punks von gestern in Ikea-Wohnungen, auch Johnny Rotton sieht ganz traurig aus.

Wahrscheinlich, weil er bisher als Johnny Rotten besser bekannt war.

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Projektplanung

Abendblatt:

Der Festpreis, den B?rgermeister Ole von Beust (CDU), Kultursenatorin Karin von Welck und Projektkoordinator Hartmut Wegener gestern pr?sentierten, ?

?Festpreis?? Wetten ?ber dessen Entwicklung werden ab sofort angenommen.

?, liegt bei 241,3 Millionen Euro. Bislang war man von 186,7 Millionen Euro ausgegangen. Gleichzeitig w?chst der Anteil der Stadt: Statt 77 Millionen Euro, bislang stets als strikt einzuhaltende Obergrenze genannt, soll der Zuschuss auf 114,3 Millionen Euro steigen. Die n?tigen 37,3 Millionen kommen aus zus?tzlichen Steuereinnahmen, die ansonsten weitgehend zur Schuldentilgung verwendet w?rden.

Im ersten Anlauf also um 29%, Entschuldigung, um 29,2%, danebengenhauen. OK, das ist nicht ungew?hnlich, wird gerne gemacht. Aber beim neuen Rateversuch allen Ernstes weiterhin auf eine Nachkommastelle genau sein zu wollen, ist schon von bemerkenswerter Albernheit.

„Herausragende Kultur und Architektur haben ihren Preis“, verteidigte Beust diesen Entschluss zugunsten der auch volkswirtschaftlich bedeutsamen Profilierung Hamburgs als Kulturmetropole.

Ja, und zwar immer wieder einen neuen.

Die Elbphilharmonie wird aber nicht nur teurer, sie wird auch aufwendiger.

Das finde ich jetzt allerdings ?bertrieben. Viel zu direkter Zusammenhang!