Madonna f?llt im Dorf vom Pferd:
Das Ungl?ck hat sich w?hrend eines Reitausflugs der 50-j?hrigen S?ngerin in den Hamptons, einem Nobel-Ferienort im Norden der New Yorker Halbinsel Long Island, ereignet.
H?tte nicht wenigstens der Umstand, da? ?Die Hamptons? immer im Plural genannt werden, den Redakteur mi?trauisch machen m?ssen? Es handelt sich um ein Gebiet von locker 100 km L?nge und bis zu 15 km Breite im ?u?ersten Osten(!) von Long Island, in dem sich zahlreiche kleine Orte befinden, die bemerkenswert oft den Namensbestandteil hampton tragen (North~, East ~, West~, South~, ~ Bays, ?), lt. WP 19 an der Zahl. Den Zusammenhang mag der Leser selbst herstellen.
In Sachen Himmelsrichtung: Redet man vom Norden Long Islands, k?men mir eher Huntington, Port Jefferson, Stony Brook und (sic!) Northport in den Sinn. Da Long Island aber von Wests?dwest nach Ostnordost verl?uft, ist das nur irref?hrend, aber immerhin nicht ganz falsch.
Nachtrag: Und wie kommt man eigentlich darauf, Long Island sei eine Halbinsel? Wieviel Wasser h?tte der Redakteur denn gerne zwischen Brooklyn und Manhattan? Achtung, es folgt eine unangenehme Wahrheit: Der East River ist gar keiner, sondern hei?t nur so. Ein Arm des Atlantik als Verl?ngerung des Long Island Sound. (Nur sicherheitshalber: Das hat nichts mit Schall zu tun.)