Noch schnell einen Absacker?

Netzeitung:

?Die Idee, ihn in der Hochsaison der Touristen ausgerechnet an die K?ste von Mecklenburg-Vorpommern einzuladen und dann die Str?nde abzusperren, ist eher eine Schnapsidee gewesen?, sagte Westerwelle am Mittwoch.

Aber Herr Westerwelle! Der Mann war Alkoholiker – das ist zynisch und menschenverachtend.

Herr Pofalla, wo bleiben ihre Vorw?rfe hinsichtlich schlechter Gastgeber?

T?r zu!

Der Spiegel:

Pofalla nennt Mecklenburg-Vorpommerns Regierung unw?rdigen Gastgeber

Och – Nur weil bei der weitgehenden Abschaffung der demokratischen Freiheitsrechte in Stralsund (wie zum Beispiel, bei 30?C nicht mal mehr das Wohnzimmerfenster ?ffnen zu d?rfen) rund um die kleine Landpartie von Frau Merkel und Herrn Bush versehentlich vergessen wurde, nicht auch noch die freie Meinungs?u?erung zu verbieten?

EU-Fischz?ge

Tagesschau:

Seit 1981 verkauft Senegal einen Teil seiner Fischfangrechte unter anderem an die EU. Und deren hochmoderne Fangflotte fischt vor den Augen der senegalesischen Kleinfischer das Meer leer.

[?]

Das letzte Abkommen zwischen der EU und Senegal wurde 2002 abgeschlossen und umfasste ein Volumen von 64 Millionen Euro. Senegal erh?lt j?hrlich 16 Millionen Euro, im Gegenzug darf die EU mehrere Tonnen Fisch und Krebstiere monatlich abfischen.

Mehrere Tonnen Fisch und Krebse im Monat sind bereits ein bestandsgef?hrdendes ?Leerfischen?? Da sollte man vielleicht mal auf anderer Ebene ansetzen. Andererseits – auch z. B. 17000 Tonnen sind im engeren Sinne ?mehrere?.

Vielleicht fehlt aber auch einfach etwas zwischen ?mehrere? und ?Tonnen?.

Der Kunde ist K?nig

Abendblatt:

Das Problem: Ein digitaler Kinosaal ist mit 45000 bis 200000 Euro kostspieliger als die bew?hrte 35-Millimeter-Ausstattung, erprobte Standards gibt es bislang nicht. Und Kinobetreiber und Verleihfirmen diskutieren, wer den Fortschritt zahlen soll.

Wollen wir mal raten?

Veröffentlicht unter Kultur

Halali

Der Spiegel:

Kanzlerin rettet „Problemb?r“ Glos

Er ist Merkels schwacher Mann im Kabinett: Schon machten Ger?chte ?ber die Abl?sung des Wirtschaftministers die Runde. Doch nun erhielt Michael Glos, der sich selbst mit Problemb?r Bruno verglich, R?ckendeckung von der Kanzlerin.

Wenn man bedenkt, wie hierzulande sonst so mit Problemb?ren verfahren wird, hat er ja richtig Gl?ck gehabt.

Geplatzt!

Financial Times, ?h, nein, Der Spiegel:

Forscher haben jetzt durch einen Zufall herausgefunden, dass unser Planet permanent von einem hei?en Schaum aus brodelndem Gas umgeben ist, dessen gewaltige Blasen im Zehn-Sekunden-Takt zerplatzen.

Als sie eine Computersimulation davon programmieren wollten, stellten sie fest, da? es das schon gibt. Man nennt es ?internationalen Wertpapierhandel?.

Ab in die Schule!

Das Abendblatt zitiert den schulpolitischen Sprecher der CDU-B?rgerschaftsfraktion ?ber den Vergleich von Schulmodellen:

„Bei allen Unterschieden zwischen Hamburg und Sachsen – die beiden L?nder haben sicherlich mehr Gemeinsamkeiten als Deutschland und der Pisa-Sieger Finnland.“

Die offensichtliche Schlu?folgerung w?re jetzt eigentlich gewesen, da? man sich also an Finnland orientieren sollte, anstatt weiter im eigenen Saft zu schmoren. Meine Prognose ?ber die Unionsmeinung in dieser Hinsicht war also pr?zise.

Bleiben Sie dran!

Golem:

Studie: Werbung im Fernsehen st?rt, in Spielen nicht

[?]

Dabei ist die Akzeptanz von klassischer Werbung im Fernsehen erwartungsgem?? gering [?] Allerdings nutzt fast ein Drittel Computer- und Online-Spiele. [?] Dabei wird hier die heute platzierte Werbung nicht als st?rend empfunden und k?nne unter bestimmten Umst?nden sogar positiv wahrgenommen werden, so die Studie.

Ich habe schon lange kein Computerspiel (On- wie Offline) mehr genossen und wei? daher nicht, wie Werbung dort abgefeiert wird. Ist es wie im Fernsehen (Vollbremsung – „Bleiben Sie dran“ – 8 Minuten Generve – Programmhinweise – Fortsetzung)? Oder ist es anders, z. B. durch ins flie?ende Spiel eingeblendete Produktverweise? Hinweis: Falls letzteres, w?re das eine ziemlich stabile Erkl?rung f?r die unterschiedliche Akzeptanz.