Das Wissenschaftsfachblatt Focus zum LHC am CERN in Genf:
Eine der acht Magnetkomponenten fiel aus, als die Aufh?ngevorrichtung daf?r brach, best?tigte ein Sprecher der Firma ?Fermilab?
Firma?
Na gut, das sind Amerikaner, wer wei?, als was f?r K?rperschaften welchen Rechts die ihre staatlichen Forschungslabors inzwischen f?hren ?
gegen?ber dem britischen Fernsehsender BBC.
? aber immerhin gilt die BBC noch als Fernsehsender.
Nochmal im Klartext f?r den Redakteur: Fermilab ist sowas ?hnliches wie CERN, nur in Amerika. Es hat sogar eine .gov-Domain!
Die Konstruktion stand dabei unter einem extremen Druck von 20 Atmosph?ren (1 at entspricht rund 98 kPa), der bei Standardbetrieb durchaus ?blich sein wird.
Und der Druck hat die Aufh?ngung kaputtgemacht? Oder war das der Innendruck der Helium-Zuleitung? Dann sollte das herzlich wenig mit der Stabilit?t der Aufh?ngung zu tun gehabt haben. Oder w?re das ohne Helium drin nicht passiert? Helium ist immerhin ganz sch?n schwer!
Dadurch war es kurzzeitig nicht m?glich, die Protonen auf ihrer Bahn zu halten.
Das klingt allerdings spa?ig, vor meinem geisten Auge sehe ich ein paar Physiker im Beschleunigerkontrollraum, die sich motorrad- bzw. segelm??ig in Gegenrichtung lehnen, um zu retten, was zu retten ist.
Nur wenn alle weiteren Test glatt laufen, werden ab Herbst 2007 bis zu 300 Billionen Wasserstoff-Kerne im LHC kreisen. Der Protonenstrahl muss dabei genau kontrolliert werden.
Gut, da? das nochmal klar festgestellt wurde.
Denn obwohl die schnellen Atomkerne in der Teilchenkanone gemeinsam nicht einmal ein Milliardstel Gramm auf die Waage bringen, haben sie zusammen etwa so viel Energie wie ein 800-Tonnen-G?terzug bei Tempo 100.
Und wenn dann wieder ein Magnet runterf?llt, brettern sie nach Genf rein wie seinerzeit der Silver Streak in Grand Central? Das ist dann wohl auch die neue volksnahe Ma?einheit f?r kinetische Energie, so wie Fu?ballfelder oder Saarlande f?r Fl?chen.